Maria Cristina Rizea ist Tag und Nacht für die unschuldigen Hunde und Katzen da.

Aber lange bevor es das Hope for Future – Shelter  gab, rettete Maria bereits Hunde. Alles begann, als sie noch sehr jung war.

Maria kommt aus einer kleinen Bergstadt names Valcea. Mitte 20 kommt sie aus einen Griechenland-Urlaub zurück, in dem sie die hungrigen Strassenkatzen fütterte. Auf dem Weg nach Hause findet sie ein Katzenbaby in einem Müllcontainer und innerhalb kürzester Zeit leben zwischen 20 und 30 Katzen in ihrer Wohnung.

Kurz darauf fand Maria einige Welpen, die sich hinter einem Haus an der Straße verstecken. Das war der Wendepunkt, an dem Maria vom ganz normalen jungen Menschen, der sich für Kleidung, Reisen und andere gewöhnliche Dinge interessiert, den Focus umlegte, denn das einzige, dass sie noch sehen konnte, waren die Not und der Hunger, die sie umgaben.

Jeden Cent, den sie hatte, gab sie für altes Brot aus, um die Hunde zu füttern. Sie kannte sich nicht aus und wusste weder etwas über die Ernährung der Tiere noch, dass sie immer mehr Tiere anzog durch die Fütterung. Ebenso war natürlich keines dieser Tiere kastriert .

5 Jahre lang war sie jeden Abend unterwegs, um die Tiere zu füttern. Bei jedem Wetter – auch Regen, Hagel, Schnee und Frost – war sie auf den Straßen und in den Wäldern unterwegs und fütterte die Tiere, die – entsorgt von ihren Besitzern – so sehr unter Hunger und Kälte litten und einfach nur versuchten, bestmöglich zu überleben.

Maria wusste nicht von den stattlichen Tötungssheltern der Hunde, die bereits seit langem in ihrem Land existierten und als sie mehr und mehr über diese Shelter und die Machenschaften lernte, gab es kein Zurück mehr für sie. Sie verließ ihr komplettes materielles Leben, um sich selbst komplett für diese Tiere aufzuopfern.

Maria realisierte, dass sie Menschen finden musste, die wie sie fühlen und denken, um dieses Problem bekanntzumachen und die Menschen und die Politik über die Wichtigkeit des Kastrierens zu unterrichten, da das Problem ansonsten immer größer wird.

Mittlerweile besteht ihr Leben daraus, den Tieren auf der Strasse zu helfen. Ihr Netzwerk hat sich durch ihren Schrei nach Hilfe im Laufe der Jahre über Social Media vergrößert. Sie wird unterstützt und überlebt von den Spenden, die sie erhält. Von diesen geht fast alles in die Tiere; Futter, Tierarzt etc… Ihre Kleidung erhält sie genauso von uns allen als Spende wie auch Decken, Handtücher etc. für die Tiere.

Maria hat eine Tochter, die aus diversen Gründen bei Ihren Großeltern aufgewachsen ist. Sie ist heute 18 Jahre alt und hilft Maria fast täglich bei der Arbeit.

Marias Mann Adrian ist der Vater des kleinen Vladimir, geboren im August 2020. Auch Adrian hat seine reguläre Arbeit aufgeben müssen, um Maria mit den Tieren zu helfen. Sein Herz schlägt ebenfalls für die Tiere und er ist unter anderem der, der die Tier nach Adoption in die jeweiligen Länder in ihr neues Zuhause fährt, während Maria zuhause bleibt und sich um das Shelter kümmert.

Mehr über Marias Arbeit kann man auf der deutschen Website www.hope-for-future.com und natürlich auf ihrem Facebookprofil https://www.facebook.com/MaRRia.Cristina?epa=SEARCH_BOX nachlesen, wo man, ebenso wie auf der deutschen Seite, alle Hunde zur Adoption findet.